Informatives aus der Kreisstadt Bad Hersfeld und den Stadtteilen

Rathaus der Kreisstadt Bad Hersfeld

Bürgermeister Thomas Fehling ist derzeit das Oberhaupt der Kreisstadt Bad Hersfeld

Rathaus (Rückseite) der Kreisstadt Bad Hersfeld

Das Rathaus Bad Hersfeld ist seit dem 14. Jahrhundert Sitz der Stadtverwaltung von Bad Hersfeld

Schilde Halle im Schildepark Bad Hersfeld

In der Schilde-Halle finden zahlreiche große und kleine Veranstaltungen statt.

Das Hospitalgässchen in der Altstadt direkt neben dem Stift

Wir finden die Hospitalgasse mit einem direkten Zugang zum Altenzentrum Hospital als eines der schönsten Gässchen.

 

Imagefilm Bad Hersfeld

1275 Jahre Bad Hersfeld - Filmbeitrag "du bist Bad Hersfeld"

"du bist Bad Hersfeld" 1275 Jahre

Anlässlich der Jubiläumsfeier wurde dieser Film vorgestellt

Aber sehen Sie selbst

Film ab - Klicken Sie auf das Bild -



Obersbergchor - Neujahrsempfang Handwerkskammer

Neujahrsempfang der Kreishandwerkerschaft Hersfeld-Rotenburg
mit Überraschungen – großartige Leistung.

Das Handwerk blickt zufrieden auf das Jahr 2019 zurück, die Aussichten für 2020 mit vollen Auftragsbüchern kann man durchweg als positiv sehen, die Stimmung ist gut.
„Das Audimax ist gut gefüllt und die Plätze sind vollständig belegt“, mit diesen Worten begrüßte Kreishandwerksmeister Marco Diegel die zahlreichen Gäste am Obersberg.
Ein fester Termin zu Anfang des Jahres ist der Neujahrsempfang der Kreishandwerkerschaft Hersfeld-Rotenburg. Die musikalische Umrahmung beim Festakt übernahm der Chor der Modell und Gesamtschule Obersberg mit 80 Sängerinnen und Sänger.
Dabei erfahren die Gäste aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung die aktuelle Sicht des Handwerks und beglückwünschen in diesem Rahmen die 17 Jungmeister zu ihrer bestandenen Meisterprüfung.
Eine besondere Überraschung in diesem Jahr ist Franziska Heidel aus Bebra, die den Meisterbrief in der Kraftfahrzeugtechnik absolviert hat. Sie kann sich ab sofort Kraftfahrzeugtechnikermeisterin nennen.
„Wir haben den Tag des Handwerksmeisters ins Leben gerufen, um den Kontakt zwischen den Jungmeistern und den Altmeistern herstellen zu können“; betonte Marco Diegel im Eingang seiner Rede.
Neues vorbereitendes Lehrfach in der Schule.

Hier ein paar Eindrücke (Bilder copyright: Bad Hersfeld aktuell)

Obersbergchor

Der Saal im Audimax war voll besetzt

Kreishandwerksmeister Marco Diegel

Vize der Handwerkskammer Kassel
Frank Dittmar und Hauptgeschäftsführer Hans Wilhelm Saal Bad Hersfeld

Obermeister im Vordergrund (Mitte) Klaus Stöcker als Ehren-Kreishandwerksmeister.

v.li.n.re: Hans Wilhelm Saal, Klaus Stöcker, Frank Dittmar, Marco Diegel

Landrat Dr. Michael Koch

17 neue Jungmeister

Das hessische Handwerk ist für die Einführung des Unterrichtsfaches Werken/Technik.
Rund 350.000 Menschen sind im hessischen Handwerk beschäftigt. Viele Handwerksbetriebe wollen und können noch mehr junge Menschen einstellen und ausbilden.
Schon lange fordert der hessische Handwerkstag eine flächendeckende Wiedereinführung des Unterrichtsfaches Werken und Technik. Es ist daher notwendig, dass entsprechende Investitionen durch den Schulträger erfolgt.

Ausbildung im Handwerk:

„Das Problem der Ausbildung ist nicht gebannt“. Es wurden zwar mehr Ausbildungsverträge abgeschlossen als bisher, dennoch fehlen die Fachkräfte jetzt“, sagte Marco Diegel weiter.
In den drei hessischen Handwerkskammern zu denen auch die Region Hersfeld Rotenburg gehört wurden 10.357 neue Lehrverträge bis zum 30. September 2019 abgeschlossen.

Die Chancen eines beruflichen Aufstiegs sind gerade mit einer soliden Ausbildung im heimischen Handwerk beträchtlich. Die Selbstständigkeit in einem handwerklichen Berufszweig ist ein weiteres Kriterium und nicht zu verachten.

Fachkräftemangel im Handwerk:

Der Fachkräftemangel ist auch hierzulande ein Problem, denn schon jetzt fehlen Fachleute. Einige der Handwerksbetriebe im Landkreis Hersfeld-Rotenburg suchen Nachfolger, die den Betrieb übernehmen sollen, und das ist in der heutigen Zeit nicht einfach.

Weitere Eindrücke

Ehrung der Meisterjubilare 25 Jahre

Ehrung der Meisterjubilare 40 Jahre

Ehrung der Meisterjubilare 50 Jahre

Ehrung Meisterjubilar Willi Erich Knierim

Eine Gesetzesänderung zum 1. Januar 2020 kann in der Zukunft eine Verbesserung in der handwerklichen Ausbildung/Übernahme bringen. Durch die Änderung werden drei neue Berufsabschlüsse eingeführt
1. Geprüfter Berufsspezialist (Geselle)
2. Bachelor Professional (Meister)
3. Master Professional (Meister mit einer weiteren Qualifizierung)
Nach dem Grußwort von Landrat Dr. Michael Koch, und der Vorstellung des neuen Imagefilms über das Handwerk, wurden die Meisterjubilare durch Vizepräsident der Handwerkskammer Kassel Frank Dittmar, Kreishandwerksmeister Marco Diegel und den Obermeistern geehrt.
Bei dem anschließenden gemütlichen Beisammensein konnte noch so manche Erfahrung, die im eigenen handwerklichen Betrieb gemacht wurde, besprochen werden

Ehrung der Jungmeister:

Kreishandwerksmeister Marco Diegel überreicht zusammen mit dem Präsidenten der Handwerkskammer Kassel Frank Dittmar die Meisterbriefe an die 17 Jungmeisterinnen und Jungmeister.

André Franz, 36199 Rotenburg a.d. Fulda, Maurer- und Betonbauermeister
Jonas Schwalm, 36272 Niederaula, Zimmermeister
Jens Hoppe, 36272 Niederaula, Maler- und Lackierermeister
Robert Banysch, 36251 Bad Hersfeld, Metallbauermeister
Philipp Bergner, 36277 Schenklengsfeld, Kraftfahrzeugtechnikermeister
Ulli Grebe, 36251 Bad Hersfeld, Kraftfahrzeugtechnikermeister
Franziska Heidel, 36179 Bebra,  Kraftfahrzeugtechnikermeisterin
Frank Karstädt, 36272 Niederaula, Kraftfahrzeugtechnikermeister
Lukas Kosch, 36272 Niederaula, Kraftfahrzeugtechnikermeister
Timo Natt, 36179 Bebra, Kraftfahrzeugtechnikermeister
Daniel Roberts, 36269 Philippstal Kraftfahrzeugtechnikermeister
Jan Niebuhr, 36199 Rotenburg a. d. Fulda, Tischlermeister
Tobias Siersleben, 36251 Bad Hersfeld, Fleischermeister

Pascal Menzel, 36289 Friedewald, Friseurmeister
Miriam Richter, 36132 Eiterfeld, Friseurmeisterin
Lisa Schneider, 36251 Bad Hersfeld, Friseurmeisterin
Anne Wendelmuth, 36251 Ludwigsau-Tann, Friseurmeisterin


Lateshopping und „Black Friday“ in Bad Hersfeld

Man könnte sagen es lag am kalten Wetter, immerhin ist es November. Vielleicht aber sitzt das Geld nicht mehr so locker. Bis auf wenige Ausnahmen war die Einkaufsmeile nicht gerade voll von Besuchern.

Der „Black Friday“ kommt, wie so vieles, aus den Vereinigten Staaten von Amerika. „Schwarzer Freitag“ soll angeblich die Verkäufer in den USA schwarze Hände vom Geldzählen bereitet haben. Aber in den USA ist bekanntlich ja alles möglich. Gilt das auch für Bad Hersfeld? Wenn jemand viel Geld zählen musste, dann höchstens auf dem Weihnachtsmarkt der war auch am „Schwarzen Freitag“ sehr gut besucht.

Hier einige Eindrücke





Fette Rabatte und zahlreiche Schnäppchen wurden in den Geschäften angeboten. Es gab eine Modeschau mit Sekt und Häppchen, Musik in der Fußgängerzone und Feuer und Bewegung als Unterhaltung an drei verschiedenen Standorten von Grace & Beauty.

Auf der Aktionsfläche der City Galerie war ebenfalls das Thema „Feuer & Bewegung“ als LED-Tanzshow mit Magic Vaidai. Der Stadtmarketingverein lässt sich einiges einfallen um die Besucher in die Stadt zu locken.

Ob es für den gewünschten Umsatz reicht, wird sich zeigen. Denn nach dem „Black Friday“ kommt das „Black Weekend“. Auch am Samstag warten wieder zahlreiche satte Rabatte und Sonderangebote auf die Kundschaft, wenn sie denn kommt.

Am heutigen Samstag ist für Kinder in der City Galerie eine Kreativ-Werkstatt aufgebaut. Um 11 Uhr geht es los und dauert bis 16 Uhr. Von der Weihnachtsbäckerei bis zum Christbaumschmuck können Kinder eine schöne vorweihnachtliche Erinnerung mitnehmen, und zwischendurch können Weihnachtsgeschenke ausgesucht werden.

Hier weitere Eindrücke









Das weihnachtlich geschmückte Bad Hersfeld kann sich wieder einmal sehen lassen. Also es lohnt sich nicht nur ein Besuch, sondern auch ein Einkauf an diesem Tag, immerhin haben die Händler bis 18 Uhr geöffnet. Danach steht noch der Weihnachtsmarkt ohne „Black Weekend“ für einen Umtrunk oder etwas zum Essen parat.

Wenn es klappt, das hoffen auch die Einzelhändler, ist es der Startschuss zum bevorstehenden Weihnachtsfest.
Ob es dazu einen „Black Friday“ oder ein „Black Weekend“ bedarf mag dahin gestellt sein. Nicht alles was aus den Vereinigten Staaten von Amerika kommt, ist auch hierzulande brauchbar.


Bild copyright: Landratsamt Bad Hersfeld-Rotenburg Das Team der Brandschutzaufsicht ist wieder komplett (von links):KBM Patrick Kniest, KBM Udo Mohr, Landrat Dr. Michael Koch, der KBM Holger Möller zur Ernennung gratuliert sowie KBI Marco Kauffunger, KBM Martin Orf und KBM Karsten Kunz.

Feuerwehr-Team wieder komplett - Holger Möller zum Kreisbrandmeister ernannt.

(PM) Das Team der Brandschutz-aufsicht im Landkreis Hersfeld-Rotenburg, bestehend aus fünf Kreisbrandmeistern und dem Kreisbrandinspektor, ist wieder vollständig. Zum 1. Dezember tritt Holger Möller das Amt des Kreisbrandmeisters an. Er wurde am Donnerstag von Landrat Dr. Michael Koch ernannt und ist zukünftig für die Gemeinden Alheim und Ludwigsau sowie die Stadt Rotenburg zuständig.
Möller folgt auf Stefan Hertrampf, der Anfang Oktober aus dem Dienst verabschiedet wurde. Hertrampf ist in dieser Woche für seine jahrelangen Verdienste mit dem Deutschen Feuerwehr-Ehrenkreuz in Gold ausgezeichnet worden. Nach einer internen Umstrukturierung unter den fünf Kreisbrandmeistern des Landkreises ist Kollege Patrick Kniest zukünftig für die Belange der Stadt Bebra zuständig

In Feuerwehrkreisen ist Hertrampfs Nachfolger Holger Möller bereits bestens bekannt und auch Landrat Dr. Michael Koch sagt: „Ich freue mich, dass wir mit Holger Möller eine hochqualifizierte Persönlichkeit für das wichtige Ehrenamt des Kreisbrandmeisters gefunden haben. Ich bin sehr zuversichtlich, dass er den Brandschutzdienst des Landkreises spürbar verstärken wird.“ Zugleich, so der Landrat, sei er dankbar, dass die Wehren im Landkreis geschlossen zusammenarbeiten, wenn es darauf ankommt. Intern und extern würden die Einsatzkräfte als Team wahrgenommen. Das sei nicht selbstverständlich. „Im Notfall können wir uns auf unsere Wehren und den Brandschutzdienst verlassen“, sagt Koch.
Der gebürtige Rotenburger Holger Möller lebt im Alheimer Ortsteil Sterkelshausen und ist im Landkreis Hersfeld-Rotenburg hervorragend vernetzt. Mit der Arbeit der Feuerwehr ist er seit Jahrzehnten eng vertraut. Die für die Position des Kreisbrandmeisters erforderlichen Qualifikationen und Führungslehrgänge hat er bereits absolviert. Erwähnenswert ist seine Tätigkeit als Kreisausbilder Truppmann/Truppführer seit 2000, er arbeitet seit 2015 in der technischen Einsatzleitung des Landkreises mit und ist seit 2003 stellvertretender Gemeindebrandinspektor der Gemeinde Alheim sowie ein Teil der Werkfeuerwehr seines Arbeitgebers B. Braun in Melsungen. Außerdem kann er zahlreiche bestandene Fortbildungen vorweisen: die Lehrgänge zum Verbandsführer, zur Einführung in die Stabsarbeit sowie für Zug- und Verbandsführer im Sonderfall Waldbrandbekämpfung und für Führungskräfte im Falle eines Unwetters sind nur einige davon.
Zu den Aufgaben eines Kreisbrandmeisters gehört die Betreuung der Feuerwehren in dessen Bezirk sowie die Mitwirkung bei der Aus- und Fortbildung von Feuerwehrangehörigen. Bei Bedarf kann er auch die Leitung großer Einsätze übernehmen.


Bad Hersfelder Museums- und Erlebnisnacht am Samstag, 16. November 2019

(PM) Am 16. November 2019 ist es soweit: Bad Hersfeld erlebt erstmals eine Museums- und Erlebnisnacht. In der Zeit von 18:00–24:00 Uhr öffnen zahlreiche Hersfelder Einrichtungen ihre Türen und schaffen die Möglichkeit für ein einmaliges Erlebnis.

Bad Hersfeld in einer Nacht neu entdecken

Alle Gäste können das wortreich bei Führungen, die Stiftsruine, das Sparkassenmuseum, das Museum der Stadt Bad Hersfeld, das Louis-Demme-Stadtarchiv und das Schilde Minimuseum erleben. Darüber hinaus wird es an diesem Abend auch Lesungen im Konrad-Duden-Museum geben und BesucherInnen können an Nachtwächterführungen und Kirchturmbesteigungen teilnehmen. Bei allen Veranstaltungsorten sind Ansprechpartner vor Ort, die bei Fragen Rede und Antwort stehen und Führungen geben. Die Gesellschaft der Freunde empfängt Sie sowohl bei der Stiftsruine – mit freundlicher Unterstützung der Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten – bei Laternenlicht als auch in der Festspielausstellung. Mit Champagnerausschank sorgen sie in der Festspielausstellung für eine feierliche Atmosphäre. Um 23:15 Uhr rufen die Turmbläser zum gemütlichen Get-together mit Orgelmusik, denn um 23:30 Uhr ist ein gemütlicher Ausklang bei Wein und Musik in der Stadtkirche geplant, bei dem auch die GewinnerInnen des Gewinnspiels ausgelost werden. An dem Gewinnspiel teilnehmen kann, wer drei Stationen oder mehr an diesem Abend besucht hat und diese auf der Gewinnspiel-Postkarte von der jeweiligen Einrichtung hat markieren lassen. Die Gewinnspiel-Postkarten liegen an dem Abend an allen teilnehmenden Stationen aus.

Das Besondere: Jeder zahlt, was es ihm wert ist

Das Konzept für die Hersfelder Museums- und Erlebnisnacht sieht keine Eintrittsgelder vor – jeder Besucher zahlt entsprechend, was ihm der Besuch und das gebotene Programm wert sind. Das Programm richtet sich an alle Interessierten und ist ansprechend für die ganze Familie.

Einstimmung um 16:00 Uhr im Kapitelsaal und der Galerie im Stift

Bereits um 16:00 Uhr finden im Kapitelsaal und der Galerie im Stift die Vernissagen der Ausstellungen „Spielzeug anno dazumal“ und der „Historischen Puppenstuben“ statt.

Einzigartiges und vielfältiges Programm

18:00 Uhr: (bis 23 Uhr) Stiftsruine: Einblick in die nächtliche Stiftsruine bei Laternenlicht
18:00 Uhr: (bis 23 Uhr) Festspielausstellung: Gespräch mit langjährigen Kennern des
                   Bad Hersfelder Freilufttheaters
18:00 Uhr: (bis 23 Uhr) Louis-Demme-Stadtarchiv: Einblick in Arbeit und Räumlichkeit,
                   Bilderschau
18:00 Uhr: (bis 23 Uhr) Schilde Minimuseum: Besichtigung des neu gestalteten „Schau-
                   Fensters“ und Gespräche mit ehemaligen Mitarbeitern von Schilde/Babcock
18:00 Uhr: Museum der Sparkasse Bad Hersfeld-Rotenburg, Führung durch die Ausstellung
18:15 Uhr: wortreich, Erlebnisführung mit dem tapferen Schneiderlein
18:30 Uhr: Stadtkirchturm, Führung zur Turmspitze, Treffpunkt: Oberer Rathausplatz
                   Konrad-Duden-Museum, Lesung zu Bad Hersfeld liest ein Buch
19:00 Uhr: Museum der Sparkasse Bad Hersfeld-Rotenburg, Führung durch die Ausstellung
                   Museum Stadt Bad Hersfeld, Führung durch den handwerklichen Teil der

Ausstellung

19:30 Uhr: Altstadt, Nachtwächterführung, Treffpunkt: Oberer Rathausplatz
20:00 Uhr: wortreich, Interaktive Erlebnisführung zur Kommunikation
                   Museum der Sparkasse Bad Hersfeld-Rotenburg, Führung durch die Ausstellung
20:30 Uhr: Stadtkirchturm, Führung zur Turmspitze, Treffpunkt: Oberer Rathausplatz
21:00 Uhr: Museum der Sparkasse Bad Hersfeld-Rotenburg, Führung durch die Ausstellung
                   Altstadt, Nachtwächterführung, Treffpunkt: Oberer Rathausplatz
                   Museum Stadt Bad Hersfeld, Führung durch das Fruchtmagazin und
                   Vortrag: 100 Jahre Stadtmuseum (1919–2019)
21:30 Uhr: Stadtkirchturm, Führung zur Turmspitze, Treffpunkt: Oberer Rathausplatz
                   Konrad-Duden-Museum, Lesung zu Bad Hersfeld liest ein Buch
21:45 Uhr: wortreich, Erlebnisführung Munkeln im Halb-Dunkeln
22:00 Uhr: Museum der Sparkasse Bad Hersfeld-Rotenburg, Führung durch die Ausstellung
23:15 Uhr: Stadtkirchturm, Turmbläser
23:30 Uhr: Stadtkirche, Get-together/Abschlussveranstaltung mit Verlosung



Hersfelds „gute Orte“ - Die jüdischen Friedhöfe am Tageberg - Ausstellung im Kurhaus Bad Hersfeld (Wandelhalle) vom 25. Oktober bis 30. November 2019

(PM) Am 25. Oktober 2019 wird um 18.30 Uhr die Ausstellung Hersfelds „gute Orte“ – die jüdischen Friedhöfe am Tageberg von Stadträtin Antje Fey-Spengler eröffnet. Kurator der Ausstellung ist Dr. Heinrich Nuhn. Die Einführung in die Ausstellung übernimmt Frau Susanne Hoffmann. Musikalisch begleitet wird die Vernissage von Carsten und Sandra Röhr sowie Jürgen Nothbaum.
Als besondere Gäste erwarten wir die Ehepaare Matthew und Steven Steinhart aus Washington D.C., die extra für diese Ausstellung anreisen werden. Matthew und Steven Steinhart sind die Urenkel von Aron Oppenheim, ehemals wohnhaft in der Dudenstrasse Nr. 16. Matthew Steinhart arbeitet in leitender Stellung am Holocaust Memorial Museum in Washington. Er wird im Rahmen der Vernissage zu uns sprechen.
In den Jahrzehnten vor dem Ersten Weltkrieg wurde Hersfeld ein Zentrum jüdischer Ansiedlung, vor allem für die Juden aus der näheren Umgebung. 1896 wurde Im Vogelgesang eine Synagoge eingeweiht. Deren Zerstörung am 8. November 1938 bedeutete das Ende des jüdischen Lebens in der Lullusstadt.

Um 1870 wurde „An den Alpen“ (jetzt Michael-Schnabrich-Strasse) ein Friedhof angelegt; seit 1920 gibt es einen neuen jüdischen Friedhof in der Heinrich-Heine-Strasse. Im Sprachgebrauch seiner damaligen Benutzer war es der „gute Ort“.
Die Ausstellung zeigt Grabmale und ihre originalen Inschriften sowie deren Übersetzung ins Deutsche und Englische. Zu allen Grabsteinen werden Erläuterungen und ergänzende biografische Angaben angeboten. Gezeigt werden auch Tafeln aus der Ausstellung „Sie waren unsere Nachbarn“, die 2018 an gleicher Stelle auf eine sehr große Resonanz stieß.

Öffnungszeiten der Ausstellung: täglich von 9.00 bis 19.00 Uhr. Der Zugang zur Ausstellung ist behindertengerecht – der Eintritt ist frei. Führungen auf Anfrage unter Telefon 06623-2482 oder per Email an h.i.nuhn@gmx.de

Veranstalter ist die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Hersfeld-Rotenburg zusammen mit der Projektgruppe Zeitsprünge Hersfeld-Rotenburg. Recherche, Dokumentation und Gestaltung: Dr. Heinrich Nuhn vom Jüdischen Museum in Rotenburg. Das Ausstellungsprojekt wird unterstützt vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst und der Kreisstadt Bad Hersfeld.


Das Treppenhaus erzeugt Strom - Fassaden-Photovoltaikanlage in der Breitenstraße

(PM) Das Gebäude in der Breitenstraße 57 (bekannt als „Telekomgebäude“) wird zu einem neuen Standort für die Stadtverwaltung Bad Hersfeld umgebaut. Hier werden, beginnend im November, in den nächsten Monaten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus anderen, über das Stadtgebiet verstreuten Standorten einziehen.

An dem neuen Gebäude in der Breitenstraße 57 hat sich viel getan. Dazu gehört auch der Anbau eines zweiten Treppenhauses, das vor allem als zweiter Fluchtweg in Notfällen dient.

Die Stadtwerke Bad Hersfeld haben gemeinsam mit der Stadt die Gelegenheit genutzt, die Sonnenseite der Treppenhausverkleidung durch Solarmodule zu gestalten. Die mattschwarze Oberfläche soll nicht nur edel aussehen, sondern auch Blendwirkungen vermeiden.


Die Fassade erzeugt dabei je nach Sonnenstand bis zu 11 Kilowatt (kW) Solarstrom, eine zusätzliche Dachflächenanlage weitere 19 kW. Insgesamt wird das Gebäude Breitenstraße 57 jährlich voraussichtlich etwa 24.000 Kilowattstunden Strom durch erneuerbare Energie selbst produzieren.

Bürgermeister Thomas Fehling würdigt die „smarte Fassade“ als ein zukunftsweisendes Projekt in Richtung aktiver Klimaschutz. „Eine tolle Innovation, die uns beim Energiemanagement weiter voranbringt. Und es ist gut zu wissen, dass wir in Bad Herfeld Unternehmen haben, die diese Technologie kompetent installieren und betreiben können.“

Die Stadtwerke Bad Hersfeld haben beide Photovoltaikanlagen in Zusammenarbeit mit der Heussner & Nuhn GmbH aus Allmershausen aufgebaut. Die Stadt Bad Hersfeld wird die Anlagen betreiben. Wenn künftig Mitarbeiter der Stadtverwaltung in der Breitenstraße arbeiten, wird ein Teil des dabei benötigten Stroms direkt auf und an dem Gebäude umweltfreundlich und kostensparend erzeugt.

Die Stadtwerke Bad Hersfeld betreiben neben dem Wasserkraftwerk an der Fulda bereits Photovoltaikanlagen auf Dächern und Blockheizkraftwerke zur umweltschonenden Energieerzeugung.

„Wir freuen uns, dass wir hier an dieser exponierten Stelle in Zusammenarbeit mit der Stadt auch erstmals eine Fassade aus Solarelementen gestalten konnten. Das passt gut zu unserem Ziel, künftig noch mehr erneuerbare Energie direkt vor Ort in Bad Hersfeld zu erzeugen“ erläutert Markus Gilbert, Geschäftsführer der Stadtwerke.



„Baademeester“ Jochen Kornder und Ehefrau Regina (Bildmitte) bei der Übergabe der Unterlagen an Stadtarchivarin Dr. Tanja Roth und Bürgermeister Thomas Fehling im Stadtarchiv

Ein langes Stück Bad Hersfelder Stadtgeschichte –  mit den Augen des „Baademeesters“

(PM) Jochen Kornder ist in diesem Sommer 89 Jahre alt geworden. Als Bademeister aus Leidenschaft hat er sein Leben dem nassen Element gewidmet. Vor allem aber war ihm immer wichtig, seine Liebe zum Schwimmen an junge Menschen weiterzugeben. Mehrere Generationen von Hersfelder Jungen und Mädchen – heute zum Teil selbst schon Großeltern – haben bei Jochen Kornder das Schwimmen gelernt.

In über 60 Jahren hat Jochen Kornder die Geschichte Hersfelds quasi vom Beckenrand aus mitverfolgt. Daraus ist eine Sammlung entstanden, die zwei DIN A4-Ordner füllt und weitere Exponate enthält. Diese hat er nun an das Archiv der Stadt Bad Hersfeld übergeben, wo sie dankend von Bürgermeister Thomas Fehling und Stadtarchivarin Tanja Roth in Empfang genommen wurde.

Jochen Kornder hat darin zusammengetragen, was ihm interessant und erhaltenswert erschien. Dazu gehören Anekdoten, Fotos und Berichte. „Ich lebe jetzt aktiv seit 1955 in unserer so schönen Stadt und möchte als Zeitzeuge an der Erhaltung der Erinnerung an frühere Zeiten beitragen“, erklärt er.

Der 1930 in Eisenberg geborene Jochen Kornder hatte ursprünglich Möbeltischler gelernt, 1950 wechselte er zur Kriminalpolizei. 1955 kehrte er der DDR den Rücken und floh in den Westen. 1955 kam er nach Bad Hersfeld, das von da an seine Heimat wurde.

Seine Wirkungsstätten wurden die städtischen Schwimmbäder. Zunächst noch als Badewärter und Campingplatzwart des damaligen Naturwasser Strandbads an der Fulda, später als Schwimmmeister im Geistalbad. Besonders setzte sich Jochen Kornder damals für die Errichtung des Hallenbades (das heutige Aqua fit) ein. In Privatinitiative sammelte er über 20.000 DM in der Bevölkerung ein – über die Hälfte der gesamten Spendengelder – und leistete damit einen erheblichen Anteil an der Umsetzung des Projekts.

Als dem Bademeister nach 35 Dienstjahren der Ruhestand „drohte“, eröffnete er 1994 kurzerhand seine eigene private Schwimmschule. Bis heute bringt er Kindern das Schwimmen bei. Unterstützt von Ehefrau Regina und Tochter Sylvia trifft man ihn im Hallenbad der Vitalisklinik an, wo er jeden Samstag Schwimmunterricht gibt.

Seine nun der städtischen Obhut übergebene Sammlung enthält historische Dokumente und Berichte, zum Beispiel über die Anfänge des Strandbades, den Neubau und die Eröffnung des Geistalbades und die anschließenden Neu- und Umbauten. Neben Fakten finden sich darin aber auch amüsante Anekdoten.

Zum Beispiel als hoher Besuch durch Bundespräsident Gustav Heinemann ins Haus stand und Jochen Kornder beauftragt wurde, extra für ihn Gummigalaloschen zu kaufen, damit dieser nicht barfuß zum Beckenrad laufen musste. „Heinemann fragte mich, ob alle Gäste Gummischuhe bekämen – und lehnte dann dankend das angebotene Schuhwerk ab. Ich habe es dann lange Jahre selbst getragen“, erinnert sich Jochen Kornder schmunzelnd.

Eine andere Kuriosität: In einem Jahr musste er 40 Stangen Eis im Schlachthof abholen, um das damals 24 Grad warme Badewasser abzukühlen. Eine Wassertemperatur, die heute normal erscheint und von den meisten Badegästen erwünscht ist, wurde damals als zu warm empfunden…

So sind die Erinnerungen von Jochen Kornder eine historische Reise durch 60 Jahre Bad Hersfeld – (nicht nur) vom Beckenrand aus betrachtet. Sehr gut, dass dies alles nun im Stadtarchiv erhalten bleibt!



Neue Majestaten fur Hersfeld! Die Hersfelder Schützengilde 1252 e.V. ermittelt neue Königsfamilie 

(PM) Wenn die Tage langsam länger werden und die Vorfreude auf Lolls schon spürbar wird, dann ist es Zeit für die Hersfelder Schützen eine neue Königsfamilie zu ermitteln. Eine der ersten offiziellen Amtshandlungen der neuen Majestäten ist nämlich die Teilnahme am Lolls-Umzug. 

Und damit der Umzug für die Gilde eine gelungene Repräsentation wird, legt sich unsere Schützenjugend zusammen mit Ihren Trainern schon mächtig ins Zeug. Sie basteln bereits eifrig an dem Umzugswagen und setzen voller Tatendrang das diesjährige Motto des Umzuges mit einem kleinen Augenzwinkern um. Zusammen mit der neuen Königsfamilie 
wird es ein gelungener Umzug werden, da sind sich alle Schützen einig. 

Nur drei Schuss zur Königswürde 

Die Königsfamilie unterteilt sich in vier eigene Klassen: Die Damen, die Herren, die 

Jugend und die Schüler. Gemäß ihres Alters treten die Schützen in der jeweiligen Klasse 

an und geben drei Schuss auf die Königswürde ab. Die drei besten Schützen einer jeden 
Klasse bilden dann die neue Königsfamilie. So einfach ist das - sollte man meinen. "Wenn es aber drauf ankommt, dann kriegt man schon die Flatter", weiß Nicole Zimmermann aus eigener Erfahrung. Denn Schießen ist in erster Linie eine Kopfsache. Wer auch nur eine 
zehntel Sekunde zögert, hat den Schuss möglicherweise schon vermurkst und bei drei 
Schuss ist dann kein Raum mehr das Ergebnis zu retten.
  

König Lothar VII. und Königin Gaby II. 

Bei Lothar Fischer und Gaby Boswell hat aber alles geklappt. Sie sind der neue König und die neue Königin und regieren fortan für ein Jahr die Hersfelder Schützengilde. König 
Lothar ist bereits ein „Alter Hase“ als König. Bereits zum siebten Mal hat er die 
Königswürde der Hersfelder Schützengilde inne. Auch Königin Gaby ist keine Unbekannte in dem Geschäft. Zum zweiten Mal darf sie die Krone tragen. Zu ihrem Hofstaat gehören 
weiterhin Michael Manns als erster und Patrick Nuhn als zweiter Ritter, sowie Karola 
Berger als erste und Kathrin Manns als zweite Prinzessin. Bei der Jugend konnte sich 
Florian Wickert als König behaupten. Jasmin Urbanski ist seine erste Prinzessin. Die 
Schüler haben nun Luca Chernchorsky als König, Hendrik Waldeck als ersten und Ronny Keim als zweiten Ritter. 

Schnuppertraining für Alle 

Wer den Schießsport gerne einmal selbst ausprobieren möchte ist herzlich eingeladen. 
Kommen Sie doch einfach zu einem Übungsabend (donnerstags ab 19.30 Uhr und 
sonntags ab 11.00 Uhr) im Jägersgraben vorbei. Oder Sie vereinbaren ein individuelles 
Schnuppertraining mit einem der Trainer. An mehreren Abenden können Sie dann unter 
professioneller Anleitung nach Herzenslust alle Disziplinen testen, die die Schützengilde 
anbietet. Und wer weiß, vielleicht sind Sie dann nächstes Jahr König oder Königin. 
Erfahren Sie mehr unter https://www.sg-hersfeld.de/einsteiger


Neuer Stadtteil von Bad Hersfeld – Circus Krone.

Vom 19. September bis 23. September gastiert der größte, reisende Circus der Welt mit 3000 Sitzplätzen in Bad Hersfeld in den Fuldawiesen.

Übersehen kann man diesen neuen Stadtteil wohl kaum. Allein das Zelt hat eine Höhe von rund 20 Meter und fällt von Weitem auf. Mit 260 Wohn- und Gerätewagen, 200 Mitarbeiter und 100 Tieren ist das „wie eine kleine Stadt, in der alles vorhanden ist, von einer eigenen Feuerwehr, der eigenen Schule, bis zur Sattlerei und Schneiderei“, betonte Andreas Kielbassa Medienbeauftragter vom Circus Krone.

Jeder der Circuswagen besitzt eine Nummer und ist für eine spezielle Aufgabe gerüstet. Der Wagen mit der Zahl 1 ist der Empfangswagen für Ehrengäste oder der Anhänger mit der Zahl 79 das Personalbüro.

Alles ist vollständig durchorganisiert, sonst könnte in einem Zeitraum von 3 Tagen – ohne das Vorkommando – nicht eine ganze Zeltstadt in dieser Größe entstehen.


Beim Rundgang ist uns aufgefallen, dass alles sehr sauber und ordentlich ist. Insbesondere die Tiere haben einen großen Auslauf. Dabei sind in einem Zelt 36 edle Pferde und Hengste aller Rassen in einzelnen Boxen, versehen mit Namen, Herkunft und Geburtstag untergebracht. An einer Ecke im Zoogehege befinden sich mindestens 10 runde Heu- und Strohballen zum Ausstreuen und auch zur Nahrung. Für jedes Pferd gibt es einen Ernährungs- und Bewegungsplan.

Hier einige Eindrücke














„Auf dem Gelände vom Circus Krone gesellen sich zu den anderen Tieren noch 25 weiße- und goldfarbige Löwen und Tiger“, so Andreas Kielbassa beim Rundgang.

Jeder Mitarbeiter hat in der Stadt Circus Krone eine besondere Aufgabe, sei es als Stallmeister, als Lehrer(in) für die Kinder oder auch eine Tätigkeit in einem kaufmännischen Bereich.

Das Hauptaugenmerk aber liegt bei den vielen Artisten und Akteuren, die jeden Tag dem Publikum ihre Künste und Leistungen zeigen. „Mandana – Circuskunst neu geträumt“ ist das neue Programm vom Circus Krone.

Dabei wird die Geschichte erzählt von der Pferdeprinzessin Mandana die der Liebe begegnet, sie trifft den wilden Löwen-Prinz.

Die Zuschauer können sie auf diesem Weg begleiten und entdecken dabei die Magie des Circus, wo unmögliches möglich wird, wo Grenzen überwunden und Träume Wirklichkeit werden.  

Unserer Meinung nach lohnt sich der Besuch in dem neuen Stadtteil von Bad Hersfeld.

Prämiere am heutigen Donnerstag, 19. September um 19:30 Uhr.

Kostenfrei geöffnet ist der Circus Krone von 10 – 13 Uhr.

Weitere Vorstellungen:

Werktags 15.30 Uhr und um 19.30 Uhr,
Sonntag 14.00 Uhr und 18.00 Uhr
Montag, 23. September noch einmal um 15.30 Uhr.

Dann geht es weiter nach Fulda – https://www.circus-krone.de -

Gewerbefläche Helfersgrund Bad Hersfeld

Bad Hersfeld schafft neue Gewerbeflächen

(PM) Die Stadt Bad Hersfeld plant die Entwicklung weiterer Gewerbeflächen im Osten des Stadtgebietes. Die Stadtverordnetenversammlung hat dafür jetzt den Start gegeben, in dem sie den Aufstellungsbeschluss für die notwendige Bauleitplanung gefasst hat.
Die geeignete, rund 3,5 Hektar große Fläche befindet sich zwischen der Leinenweberstraße/Rudolf-Grenzebach-Straße und der Bundesautobahn BAB 4 im Stadtteil Hohe Luft.

Sie grenzt unmittelbar an den Geltungsbereich des schon bestehenden Bebauungsplans „Gewerbepark Hohe Luft“, in dem unter anderem die Flächen der ehemaligen amerikanischen Kaserne oder etwa die Unternehmen TLT-Turbo und Grenzebach BSH liegen.
Das geplante Gewerbegebiet wurde bisher als Weidefläche sowie als Betriebsfläche landwirtschaftlich genutzt. Die landwirtschaftliche Betriebsstätte soll nicht weiter genutzt werden und steht somit einer Folgenutzung als Gewerbefläche zur Verfügung. Die bestehenden Baukörper der landwirtschaftlichen Betriebsstätte sollen auf Verwendbarkeit geprüft und gegebenenfalls abgebrochen werden, wenn sie in die Gewerbenutzung nicht integriert werden können.

Das nach Westen abfallende Gelände wird zur besseren Nutzbarkeit durch Erdbauarbeiten nivelliert und profiliert werden; eine Terrassierung ist mit Bodenmaterial aus benachbarten Vorhaben möglich. Die Erschließung erfolgt über einen Anschluss an die bestehende Leinenweberstraße.
Die Stadt hat das Areal für das neue Gewerbegebiet bereits über die Hessische Landgesellschaft (HLG) gekauft. Die HLG trägt zunächst die Verfahrenskosten, ein Verkauf der Fläche(n) soll die Investitions- und Entwicklungskosten decken. Interessenten für die Fläche sind schon vorhanden.

Für die zukünftige Gewerbefläche wird nun erst einmal ein eigener Bebauungsplan „Gewerbepark Helfersgrund – Hohe Luft“ aufgestellt. Dadurch erfährt der vorhandene Gewerbepark „Hohe Luft“ eine kostengünstige und zweckmäßige Ergänzung.
Mit dem Bebauungsplanverfahren ist zugleich eine Änderung des übergeordneten Flächennutzungsplanes der Stadt Bad Hersfeld erforderlich, da die geplante Gewerbefläche im rechtskräftigen Flächennutzungsplan noch als „Fläche für die Landwirtschaft“ ausgewiesen ist.

Bürgermeister Thomas Fehling dazu: „Uns fehlen freie Flächen für weitere Gewerbeansiedlungen in der Stadt. Daher ist dies ein wichtiger Schritt, um die baurechtlichen Voraussetzungen zu schaffen, damit bestehende Bad Hersfelder Unternehmen expandieren oder sich bei uns neue Firmen niederlassen können, um zusätzliche Arbeitsplätze zu schaffen.“


Zuerst kommt die Krone nach Bad Hersfeld – der Aufbau ist in vollem Gange.

Vom 19. bis einschließlich 23. September gastiert Circus Krone mit seinem neuen Programm
„Mandana – Circuskunst neu geträumt“ in Bad Hersfeld.


Der größte Circus Europas kommt wieder nach Bad Hersfeld. Damit am Prämieren Tag alles funktioniert ist einiges an Vorarbeit zu leisten.

„Abgesehen von den Vorarbeiten auf dem Papier, ist dies ein wichtiger Moment beim Aufbau des Zeltes vom Einmessen und Aufstellung der 4 Masten mit den 4 Kronen an der Spitze und die Erstellung der Stallanlagen“, betone Harald Ortlepp von der Tourneebüro bei einem Gespräch am Rande der Fuldawiesen gegenüber dem Hallenbad AquaFit.



„Es ist ja nicht nur die Aufstellung und die dazu benötigten rund 500 Erdanker mit einer jeweiligen Länge von 2 Meter, bei der Planung vor Ort sind die Stadtwerke und die Stadt Bad Hersfeld mit eingebunden“, sagte uns Harald Ortlepp weiter.

Allein schon das Problem, dass sowohl unterirdisch als auch oberirdisch eine Hochspannungstrasse am und auch über dem Grundstück läuft, bedarf einer genauen Planung.



Hier einige Eindrücke





Das Zelt hat eine Höhe bis zur Mastspitze von rund 19 Meter, dann folgt die Krone in 20 Meter Höhe. Während des Aufbaus in Bad Hersfeld findet an der momentanen Spielstätte Uelzen noch die Vorstellungen für die Zuschauer statt.

Das eigentliche Zeltdach, 48 mal 68 Meter, gibt es nur einmal. Die Masten und das Zubehör sind aber doppelt vorhanden.
Auch ein Großteil der Tierstallungen ist doppelt, was den Tieren zugutekommt. In das Zelt selbst passen laut Ortlepp 2400 Besucher.

Der Circus Krone mit seinem neuen Programm „Mandana“ ist derzeit mit 200 von insgesamt 270 Mitarbeitern unterwegs, davon ca. 70 als Künstler. Der Rest ist dafür da, dass Europas größter Circus funktioniert.

Im Jahr 2019 werden 34 Städte besucht unter anderem auch Bad Hersfeld. Die Premiere ist am kommenden Donnerstag 19:30 Uhr.
Kostenfrei geöffnet ist der Circus Krone von 10 – 13 Uhr.

Vorstellungen:

15.30 Uhr und um 19.30 Uhr, Sonntag 14.00 Uhr und 18.00 Uhr und am Montag, 23. September noch einmal um 15.30 Uhr

Dann geht es weiter in die nächste Stadt – https://www.circus-krone.de -


Circus Krone in Bad Hersfeld am AquaFit

Vom 19. 09. bis einschließlich 23. 09.  zeigt der Circus Krone Circus Geschichte, wie sie so in Bad Hersfeld noch nicht gesehen wurde.

Magie liegt in der Luft, nostalgische Musik, ein Zelt wie ein Palast in den goldenen 20er Jahren –die Besucher werden in eine fabelhafte Welt voller Poesie, Anmut und Romantik entführt. Die Manege wird zum Innenhof eines Palastes.

„Mandana“ die Pferdeprinzessin, begegnet der Liebe:

Sie trifft den Löwenmann. Die Grenzen zwischen Tier und Mensch verschwimmen. Circus Krone erzählt diese märchenhafte Geschichte mit der Erfahrung aus über einem Jahrhundert gelebter Leidenschaft, der Verbindung von Mensch und Tier! Weltklasse-Akrobaten ziehen die Zuschauer in ihren Bann, die Musik weckt die Sehnsucht nach einer längst vergangenen Zeit, edle Pferde bezaubern das Publikum und Raubtiere lassen den Atem stocken.

„Mandana - Circuskunst neu geträumt"
ist eine mitreißende Geschichte mit viel Humor und faszinierenden Circus Elementen, verbunden zu außergewöhnlicher Unterhaltungskunst.

„Mandana“,der Titel der Show, ist kein Zufall:

Jana „Mandana“ Lacey Krone trägt diesen Namen, gleichzeitig ist es der Name einer persischen Prinzessin. Beide stehen Pate für die Figur der Pferdeprinzessin, deren Liebe zu ihrem Löwenmann,zahlreiche Barrieren überwindet. Denn Pferde sind die Leidenschaft von Jana Mandana Lacey-Krone.

Und Löwen und Tiger sind sein Metier: Martin Lacey jr. zeigt seit Jahren, wie mit Vertrauen, Geduld und viel Liebe zu den Tieren auch eine Arbeit mit gefährlichen Raubtieren möglich ist.

Mehrfach ausgezeichnet beim Zirkusfestival in Monte Carlo –der einzige, der mit Raubtieren jemals den „Goldenen Clown“ in Monte Carlo verliehen bekam - versprechen er und seine faszinierenden Tiere, Nervenkitzel und Spannung.

Die Zuschauer folgen Jana Mandana Lacey-Krone und Martin Lacey jr. auf ihrer Reise durch die Geschichte des Circus –die ein Stück weit auch ihre eigene Geschichte ist - voller Zauber, Magie und der Liebe und zu ihren wundervollen Tieren!

Mit Art Director und Choreograph Bence Vági, Gründer von ReCirquel aus Ungarn, hat die Crew vom Circus Krone einen Spezialisten für Shows voller Ästethik und kunstvollen Ausdruck engagiert.

Mandana - Circuskunst neu geträumt“
steht in einer Reihe mit „The
Greatest Showman“ oder Fellinis Meisterwerken und lässt die großartigste Momente der Circus-Geschichte auferstehen.

Die märchenhaften Kostüme und Bühnenbilder sind schon für sich ein optisches Erlebnis der Extraklasse.

Mit Los Robles, Aleksandr Batuev, dem Duo Stipka, Steve Eleky, der Truppe Non Stop, dem Duo Stauberti und dem Clown Trio Without Socks bietet „Mandana – Circuskunst neu geträumt“ dazu noch eine Vielzahl hochranginger Artisten.

Als die Besten ihres Faches, ausgezeichnet bei den Circus Festivals in Monte Carlo, Budapest und Moskau, haben sie sich ihren Platz in der Geschichte über die Circuskunst gesichert. Die Zuschauer werden eine perfekte Choreographie erleben, mit dem eigens für diese Show gestalteten Luftbild von Bence Vági.

Grandiose Kunst auf dem Hochseil in 10 Meter Höhe, furiose Trampolinkunst und die unglaubliche Körperkunst von Klischnigg Artist Aleksandr Batuev: Das Publikum kann sich auf zauberhafte Stunden freuen, an dem es den Circus mit anderen Augen sehen wird.

„Mandana –Circuskunst neu geträumt“ ist für die ganze Familie.
Für Menschen mit Fantasie, für Liebhaber der Circuskunst, für anspruchsvolle Theaterkenner, für Neugierige, für Romantiker, für die, die gerne lachen und träumen ...

19.09.2019 - 23.09.2019
Festliche Abendpremiere: 19.09.2019 um 19.30 Uhr
Weitere Vorstellungen:
werktags: 15.30 Uhr und 19.30 Uhr
Sonn-/Feiertage: 14.00 Uhr und 18.00 Uhr
Montag, 23.09. nur 15.30 Uhr


20 Jahre VR-Kindertag: Wir feiern Geburtstag

(PM) Anfang September passiert es bereits zum zwanzigsten Mal: Die Bad Hersfelder Innenstadt wird zum Kinderparadies. Und damit auch zum Paradies für Eltern, denn die Kinder werden Spaß haben und glücklich sein.
Anlass genug, um am Samstag, 7. September 2019 ordentlich Geburtstag zu feiern. Mit einer Geburtstagsparty, die sich gewaschen hat und die ein buntes und actionreiches Programm bieten wird.

Die VR-Bankverein Bad Hersfeld-Rotenburg eG und der Stadtmarketingverein haben gemeinsam mit den Bad Hersfelder Einzelhändlern viele Attraktionen vorgesehen, die für Partystimmung und glänzende Kinderaugen sorgen werden.


Genau vor 20 Jahren wurde der VR-Kindertag von Machern der damaligen VR-Bank Bad Hersfeld-Rotenburg eG und dem Stadtmarketingverein ins Leben gerufen, um Kindern und ihren Eltern einen unvergesslichen Tag bei Spiel und Spaß in der Innenstadt zu ermöglichen. Die VR-Bank übernahm die Organisation und die Kosten für Hüpfburgen und PR-Maßnahmen – das ist auch heute noch so.
Gemeinsam mit dem Stadtmarketingverein wagten es dann einige engagierte Einzelhändler im September 1999 den 1. VR-Kindertag durchzuführen – der damals fast ausschließlich auf dem Linggplatz stattfand und zudem total verregnet war.
An diesem 1. VR-Kindertag fiel auch der Startschuß für das mittlerweile legendäre Bobbycar-Rennen, die Rennstrecke verlief damals noch durch die Weinstraße, was heute aufgrund der großen Nachfrage so nicht mehr möglich wäre.

Zur zwanzigsten Auflage in diesem Jahr sind zahlreiche Aktionen
vom Linggplatz bis weit über die City Galerie hinaus in den Schildepark hinein gemeldet worden. Hüpfburgen, Gewinnspiele, Mitmach-Aktionen und Vorführungen sorgen dafür, dass sich die Kinder auf dieser Geburtstagsparty besonders wohl fühlen werden.

Los geht es ab 10:30 Uhr - bis dahin verwandelt sich die gesamte Bad Hersfelder Innenstadt in einen großen Abenteuerspielplatz. Beginnen Sie den Tag gleich am Marktplatz und erleben Sie mit dem Team des Cineplex Kinocenter Mitmachaktionen  zu aktuellen Kinofilmen, das VR-Hüpfschloss  u.v.m.

Tanzaufführungen dürfen an diesem Tag auch nicht fehlen. Die Tanzschule von Michèle Meckbach lädt um 13:45 Uhr bis 14:15 Uhr zum Tanzalarm auf der Bühne am Lullusfeuer ein. Bereits um 11.00 Uhr werden die Aktiven des Tanzstudio Birgitt Fründ an gleicher Stelle die Zuschauer begeistern.

Mega-großes Hüpfvergnügen erlebt man auf der „Wipe Out“ - wer schafft es, über vier riesengroße luftgeblasene „Balls“ zu springen, ohne in das schützende Luftkissen zu fallen. Ein Riesenspaß für Kinder und Jugendliche. Dazu kommt die große Spiellandschaft „Roboter“ mit vielen Spielelementen und einem Tunnel. In der Nähe des Rathauses finden wagemutige Kinder die 25 m lange Rollenrutsche mit Kurven für das perfekte Rutschvergnügen.


Einen Geschwindigkeitsrausch werden alle kleinen Rennfahrer beim legendären „Bobbycar-Rennen“ der VR-Bankverein eG erleben, dass wie üblich auf der Rennstrecke am Lullusbrunnen bergab stattfinden wird.  Die Anmeldung ist von 10:30 bis 11:30 Uhr geöffnet. Alle kleinen Rennfahrer erhalten bei der Anmeldung ein persönliches Rennfahrer-Trikot mit ihrer Start-Nummer. Um 11.30 Uhr startet die Altersgruppe der bis fünfjährigen Rennfahrer als erste von drei Altersgruppen. Den drei schnellsten Fahrern jeder Gruppe winken tolle Preise. Die Teilnehmerzahl ist aufgrund der hohen Nachfrage begrenzt.
 


Zahlreiche Einzelhändler sind bereits von Anfang an dabei. Seit 1999 engagiert sich die „Fa. Mattheus Kaut Bullinger“ mit Bastelarbeiten und Kinderschminken. Auch die „Hoehlsche Buchhandlung“ sowie die Firma „Sulzer Spielwaren“ und weitere Geschäfte der City Galerie bieten auf ihrer Aktionsfläche Spielangebote während des Kindertags an.
Mit dabei ist auch wieder die Kreisverkehrswacht mit ihrer Fahrradcodierung. Wer sein Fahrrad zu Sicherheitszwecken mit einem Code wiedererkennbar machen möchte, sollte sein Fahrrad an diesem Tag dabei haben.


Alle Attraktionen sind wieder im offiziellen VR-Kindertag-Programm-Flyer zusammengefasst. Die Flyer liegen ab Ende August in den Geschäften der Bad Hersfelder Innenstadt sowie in den Filialen der VR-Bankverein eG aus. Natürlich sind auch alle Kinder außerhalb von Bad Hersfeld mit ihren Eltern und Familien zum VR-Kindertag eingeladen.

Bis kurz vor der Veranstaltung laufen die Vorbereitungen. Gutes Wetter ist bereits bestellt.


Öffentliches WLAN des Hessentages funkt munter weiter

Öffentliches WLAN des Hessentages funkt munter weiter

(PM) Die Stadtwerke Bad Hersfeld GmbH haben das öffentliche WLAN anlässlich des Hessentags erheblich ausgebaut. Und diese Leistungen bleiben seitdem auch nachhaltig der Bürgerschaft und den Besuchern Bad Hersfelds erhalten.

Über 50 Antennenstandorte ist nun eine Einwahl möglich, so dass von der Breitenstraße über die Weinstraße bis zum Stiftsbezirk, im Schildepark, im östlichen Bereich des Kurparks um die Stadthalle und auf der Stadtseite des Bahnhofs große Bereiche erschlossen sind.

Die Nutzung erfolgt nach einmaligem Login für die folgenden drei Stunden mit einer automatischen Weitergabe von Antenne zu Antenne, wenn sich der Nutzer durch diese Gebiete bewegt.

Es entsteht der Eindruck einer großen, zusammenhängenden WLAN-Zone, obwohl jede einzelne Antenne nur die WLAN-typisch begrenzte Reichweite hat; zumindest solange man sich im Freien bewegt. Innerhalb von Gebäuden gibt es in der Regel nur dort Empfang, wo spezielle Innenantennen das Signal weitergeben – dies ist in Teilen der Stadtbibliothek der Fall.
Auch der bereits vorher erschlossene Bereich der Fußgängerzone wurde anlässlich des Hessentags noch einmal überarbeitet. Die Verbindung einzelner Antennenstandorte untereinander wurde, wo möglich, von früheren Kupferleitungen oder Funkstrecken umgestellt auf Glasfaser. Vor allem wurde auch die Internetbandbreite, die für das öffentliche WLAN insgesamt zur Verfügung gestellt werden kann, stark erhöht. Das Anmeldeverfahren für die Nutzer wurde noch einmal beschleunigt.
Der Besucheransturm des Hessentags hatte alle Mobilfunknetze stark beansprucht und manchmal auch an ihre Grenzen gebracht. Das öffentliche WLAN war dafür bereits ausgelegt und hatte keine Probleme, den geforderten Datendurchsatz zu liefern.

Eine für den Nutzer manchmal unerwartete Grenze des Empfangs waren allerdings Zelte. Sowohl Metallgestänge im Inneren als auch Feuchtigkeit an Zeltwänden sorgen für den Effekt des „Faradayschen Käfigs“, so dass der Empfang nicht nur in Gebäuden, sondern oft schon in oder hinter einem Zelt endete. Leider kein dauerhaftes Problem: Das Weindorf ist wieder abgebaut, die Rodgau Monotones spielen nicht mehr im Polizeibistro und auch an anderen Stellen ist wieder freie Sicht und damit ungetrübter WLAN-Empfang. Schade eigentlich ...


Sinnvolles tun: Kinder- und Jugendhospiz Kleine Helden Osthessen e.V. lädt zur Infoveranstaltung für ehrenamtliches Mitwirken ein

(PM) 3000 lebensbegrenzt erkrankte oder schwerstkranke Kinder und Jugendliche leben in Hessen (Stand 2018, Quelle Bundesverband Kinderhospiz e.V). Um betroffene Familien zu unterstützen, bildet das Kinder- und Jugendhospiz Kleine Helden Osthessen e.V. jedes Jahr ehrenamtliche Familienbegleiter aus. Die nächste Ausbildung beginnt im Herbst. Der gemeinnützige Verein, der auch in Bad Hersfeld einige Familien begleitet, lädt zur Informationsveranstaltung ein.

Das Kinder- und Jugendhospiz Kleine Helden Osthessen e.V. unterstützt aktuell 65 schwerstkranke, lebensbegrenzt erkrankte, trauernde und Geschwisterkinder sowie deren Familien. 3000 schwerst- und lebensbegrenzt erkrankte Kinder und Jugendliche leben in Hessen. Ohne das Mitwirken vieler ehrenamtlicher Unterstützer wäre diese Arbeit nicht möglich. Vor allem sieht sich der Verein auch als Lebensbegleiter – denn anders als im Hospiz für Erwachsene, begleitet man im Kinderhospizdienst bereits ab Diagnosestellung.

Um betroffene Familien bestmöglich unterstützen zu können, bildet der ambulante Kinderhospizdienst jedes Jahr ehrenamtliche Familienbegleiter aus. Um Berührungsängste und Bedenken vieler Interessierter aufzulösen, organisieren die „Kleinen Helden“ auch in diesem Jahr wieder Informationsveranstaltungen.

Am 19. August 2019 findet um 18:30 Uhr ein Infoabend statt in der Johannisstraße 21 in Bad Hersfeld. Die Adresse ist die Bad Hersfelder Außenstelle des Kinder- und Jugendhospizdienst Kleine Helden Osthessen e.V. Am 26. August 2019 findet die Informationsveranstaltung um 18:30 Uhr in der Kallbachstraße 11, 36088 Hünfeld / Michelsrombach statt.

Fragen können telefonisch unter 06652 982 9220 oder sekretariat@kleinehelden-hospiz.de gestellt werden. Der Verein bittet aus organisatorischen Gründen um Anmeldung.


Tagebergfest der Feuerwehr Bad Hersfeld und der Tageberg wurde zum Pilgerort.

Es war ein Kommen und Gehen, freie Plätze waren schnell wieder belegt. Das Tagebergfest war brechend voll und die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr hatten alle Hände voll zu tun.
An allen Versorgungsständen gab es lange Schlangen, so groß war der Andrang. Man hatte den Eindruck, als wenn die Hersfelder den Tageberg erobern wollten. Alle 30 Min. fuhr ein Shuttlebus vom Stadtzentrum auf den Berg und zurück. Ein Teil kam zu Fuß, andere wiederum mit dem Auto, Parkmöglichkeiten gab es jedenfalls genug.

Hier einige Eindrücke vom Umzug durch die Innenstadt ...










„Der Wettergott muss ein Feuerwehrmann sein“, sagte Stefan Heußner, Zugführer vom Löschzug 2 der in diesem Jahr das Feuerwehrfest auf dem Tageberg ausrichtet. Weiter sagte Heußner in seiner Begrüßung: „Wir sind für sie 365 Tage und 24 Stunden im Einsatz, umso mehr freut es uns, dass sie heute hier sind, das ist für uns eine besondere Anerkennung unserer Arbeit“.

Neben dem THW und dem Roten Kreuz sowie den Johanniter, gab es eine riesige Hüpfburg für die Kinder und die die es noch einmal gerne sein wollten. Und wer glaubte einen Ball mit einem Wasserstrahl einfach in eine bestimmte Richtung zu dirigieren, der wurde eines Besseren belehrt.

Während die einen dem Vergnügen nachgingen, standen andere Besucher an der riesigen Kuchentheke an, die die Feuerwehrfrauen eigens für dieses Fest kreiert hatten. 

... und vom Tagebergfest














Die Oldtimerfreunde aus Alsfeld präsentierten historische Feuerwehrfahrzeuge aus vergangenen Zeiten, die beim Festzug durch die Innenstadt sogar fahrtüchtig unterwegs waren. Auch die Freunde des Tanzsports kamen nicht zu kurz, die Ballettschule Meckbach zeigte zahlreiche Tänze auf der Waldbühne.

Die Hersfelder Geschäftsleute spendeten wieder für die große Tombola, die stets ein krönender Abschluss ist.

Hoffen wir, dass auch im kommenden Jahr wieder der Tageberg ruft. Ein idyllisches Plätzchen zum Feiern gibt es in Bad Hersfeld mit den 7 Hügeln wohl kaum.
Vielen Dank an alle Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Bad Hersfeld für die tollen Tage auf dem Tageberg in Bad Hersfeld.


Tagebergfest der FFW Bad Hersfeld - Kernstadt

(PM) Seit 155 Jahren ist es Brauch, dass die Feuerwehr Bad Hersfeld zum Fest auf den Tageberg lädt. Wieder einmal ist es uns gelungen, ein abwechslungsreiches und innovatives Programm für das Traditionsfest auf dem Tanzplatz am Tageberg auf die Beine zu stellen.
Den Anfang bildet dieses Jahr das Treffen der Alters- und Ehrenabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Bad Hersfeld und deren Freunde. Hierzu sind auch alle Alters- und Ehrenabteilungen des Landkreises herzlich eingeladen.
Natürlich sind Gäste jederzeit herzlich willkommen. Am Abend ab 20:00 Uhr erwarten wir die Eventband Galaxy, die in
lauer Nacht den festlich illuminierten Tanzplatz zum Beben bringen wird. Der Eintritt ist frei!


Den Sonntag beginnen wir mit einem gemütlichen Frühschoppen, der ab 12:00 Uhr mit einem gemeinsamen Mittagessen abgeschlossen wird. Nach alter Tradition setzt sich dann um 12:00 Uhr der Festzug der Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden von der Feuerwache unter den musikalischen Klängen des berühmten Musikkorps aus Uffhausen durch die Stadt in Bewegung.
Im Anschluss daran beginnt dann der große Familientag, der für groß und klein viel zu bieten hat. Neben einer Riesenhüpfburg werden die Oltimerfreunde aus Alsfeld eine große Auswahl an historischen Feuerwehrfahrzeugen vorführen. Für die kleinen Gäste hat die Jugendfeuerwehr gemeinsam mit der THW-Jugend, dem Jugendrotkreuz und der Johanniterjugend Spiele und weitere Überraschungen vorbereitet. Natürlich fehlt das Feuerwehrauto mit dem Schlauch zum Spritzen ebenfalls nicht.
Während die Kleinen spielen, genießen die Großen selbstgebackenen Kuchen bei einer Tasse Kaffee unter den Klängen des Musikkorps Uffhausen. Die Freunde des Tanzsports werden bei den Vorführungen der Ballettschule Meckbach auf der Waldbühne viel Spaß haben.


Spannung erwartet Sie bei der Verlosung der Hauptpreise, welche ab 16:30 Uhr auf der Waldbühne startet. Wieder haben es sich die Bad Hersfelder Geschäftsleute nicht nehmen lassen, hochwertige Preise zur Verfügung zu stellen. An beiden Tagen bieten wir Ihnen schmackhafte Spezialitäten vom Grill. Ein Besuch auf dem idyllischen Tageberg lohnt sich und macht Spaß.

Das Tagebergfest ist nach dem Lullusfest eines der ältesten Traditionsfeste in Bad Hersfeld. Es entstand einst als ein Fest der Bürger für Ihre Feuerwehr, indem sie sich die Hersfelder Bürgerinnen und Bürger für  die Einsatzbereitschaft der Feuerwehrleute durch ihren Besuch beim Tagebergfest bedankten. Auch die Bad Hersfelder Geschäftswelt unterstützte mit hochwertigen Preisen dieses Fest.
Bis heute hat sich an dieser Tradition nichts verändert. Der Erlös dieses Festes kommt den Einsatzkräften in vielfältiger Weise zur Gute. Seien es spezielle Schutzkleidungen, Einsatzgeräte und auch Ausstattungen für die Jugendfeuerwehr bis hin zu Fortbildungsmaßnahmen. Natürlich darf auch ein geselliger Teil nicht fehlen.
Der Ausrichter des diesjährigen Tagebergfest ist der 2. Löschzug teilte uns die Freiwillige Feuerwehr Bad Hersfeld - Kernstadt mit.



Die Absolventinnen und Absolventen zusammen mit Referentin Ursula Günster-Schöning (l.), Petra Redders vom Erfor-Institut (2.v.r.) und Horst Gerlich von der Bereichsleitung städtische Kindertagesstätten (r.)

15 Krippenfachkräfte der städtischen Kitas erfolgreich zertifiziert

(PM) Der Ausbau von Betreuungsplätzen für unter dreijährige Kinder stellt Politik, Träger und Einrichtungen vor große Herausforderungen. Neben der Schaffung geeigneter Räumlichkeiten ist eine Qualifizierung und Spezialisierung der pädagogischen Fachkräfte notwendig.

Um diese möglichst zeitnah, effektiv und professionell in Bad Hersfeld zu realisieren, wurde von Oktober 2018 bis Mai 2019 eine modulare Weiterbildung für pädagogische Fachkräfte aus den Kindertagesstätten (Kita) der Stadt Bad Hersfeld durchgeführt. 14 Erzieherinnen und ein Erzieher haben sich damit erfolgreich zur Fachkraft für frühkindliche Bildung qualifiziert.
Durch die modulare Weiterbildung erhielten die Teilnehmer einen praxisnahen und fundierten Einblick in die aktuellen Erkenntnisse der frühpädagogischen Forschung und vielfältige Anregungen für die Arbeit mit Kindern unter drei Jahren. Zu diesem spannenden als auch sehr relevanten Thema für den Krippenbereich beauftragte der Fachbereich Generationen das Jugend- und Familienbildungswerk Stadtlohn in Kooperation mit dem ERFOR-Institut aus Niedersachsen, eine Weiterbildung zur "Krippenfachkraft" für die städtischen Kindertagesstätten durchzuführen.
Die Fortbildung erstreckte sich über eine Zeitschiene von acht Monaten mit insgesamt sechs Modulen einschließlich einer Präsentation und einem Abschlusskolloquium. Außerdem wurden im Rahmen der Fortbildung zusätzlich Transferprojekte in den Einrichtungen umgesetzt.

Das kompetente Referententeam arbeitet auf Basis neuester wissenschaftlicher Studien und konkret gelebter Praxis.

In den ersten Jahren werden die entscheidenden Grundlagen für die zukünftigen Bildungs- und Entwicklungschancen der Kinder gelegt. Denn diese kommen mit einem ungeheuren Entwicklungspotential auf die Welt, das nur darauf wartet, angeregt, gefördert und ausgeschöpft zu werden. Begierig nehmen sie vom ersten Tag an Sinneseindrücke und Informationen aus ihrer Umwelt auf und verdichten sie zu Erfahrungsmustern und Lernprozessen. In rasanter Geschwindigkeit bilden sich schon im frühen Alter Selbst- und Weltvertrauen sowie differenzierte motorische, soziale, kognitive und emotionale Kernkompetenzen heraus. So sind insbesondere die ersten drei Jahre ein sensibler Zeitraum voller Chancen, aber auch Risiken-denn verpasste Möglichkeiten können im weiteren Lebensverlauf zur schweren Bürde werden.

"Bildung ist somit das, was zurückbleibt, wenn man das Gelernte wieder vergessen hat". Hartmut von Hentig



HEFI vom Stadtmarketingverein Bad Hersfeld

Bad Hersfeld rollt den roten Teppich aus.

Schattige Plätze waren in der Innenstadt von Bad Hersfeld gefragt.

Eigentlich ideal zum Shopping zumal einige der Geschäfte kalte Getränke am Eingangsbereich bereitstellten und die Klimaanlagen auf die höchste Stufe geschaltet wurden.
Aber eine Woche nach dem Hessentag merkt man schon deutlich, dass das Shoppingfieber nur geringfügig gestiegen ist.

Immerhin für diesen sehr warmen Sonntagnachmittag war trotz allen Unkenrufen in den sozialen Medien wegen angeblicher Parkplatznot in Bad Hersfeld einiges los.
Mit dazu beigetragen haben auch die Tanz- und Theaterdarbietungen am Rathausplatz, Linggplatz und in der weitläufigen Fußgängerzone. Da an diesem Tag ohnehin die bekannte Festspielmatinee der Hersfelder Zeitung in der Stiftsruine stattfand, kamen zusätzliche Gäste in die Kreisstadt.













Einmal über den roten Teppich zu gehen und sich dabei wie ein VIP zu fühlen hat sicherlich vielen Spaß bereitet. Dass dabei am Ende des Teppichs in der City Galerie und im Festspielhaus der Mode (Sauer) eine Autogrammstunde stattfand, war für viele eine kleine Überraschung.
Wo kommt man denn sonst an einem Schauspieler wie Martin Semmelrogge und Thorsten Nindel noch einmal so nah. Ein Foto gehörte ebenso dazu, wie eine kurze Unterhaltung und eine Autogrammkarte mit einer persönlichen Widmung.

Für flotte Musik und gute Laune sorgte Fantastic Radio auf dem Rathausplatz, wo der Kinderclub am Lax, in Zusammenarbeit der Frankfurter Theatergruppe Memo aus dem Kindergarten Nezabudka, Ausschnitte aus dem Musical „1000 und 1 Jeans“, sowie die Tanzmärchen „Marry Poppins aufführte.
Im Anschluss zeigten die Theatersterne vom Johannesberg noch ihr können.

Die Gardetanzgruppe aus Meckbach trat an verschiedenen Punkten in der Fußgängerzone auf, und in der Breitenstraße lud die Familie Richter die Kinder auf eine Runde mit dem Karussell ein.

Es geht also wieder rund in Bad Hersfeld

Bad Hersfeld rollt den roten Teppich aus, war wieder einmal eine gelungene Veranstaltung des Stadtmarketingvereins. Es hat sich also gelohnt einen Bummel durch die Bad Hersfelder Innenstadt, auch eine Woche nach dem tollen Hessentag, denn bei diesem Wetter war die Frage nach einem Eis in jedem Fall angebracht.



 
 
 
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